A playground of love and passion.
With this sumptuous, intimate duet, Parisien and Negro add a whole new dimension to Ligeti’s music.
Ganz große, spannungsreiche Improvisationskunst. Besser geht’s kaum.
Ein intensiver Kraftakt.
When Lucia asked me to play on a few songs of her album I said yes right away, her trio is fresh and powerful, her writing is capturing unique feelings and her voice is mesmerizing.
Das Kaliber der Leute, mit denen sich Lucia Cadotsch umgibt, ist stets beträchtlich. (…) Auch Kurt Rosenwinkel trägt auf zwei Stücken mit seiner Signature Gitarre zum schillernden Cadotsch-typischen Glanz dieses Albums bei. (…) Markant wird dieser ureigene Sound, an dem sie so lange gearbeitet hat, heraus-, aber nie künstlich zur Schau gestellt.
…überhaupt erklingt hier endlich mal wieder richtig wichtige Musik.
Mit Johanna Summer Musik zu machen war für mich ohne jeden Zweifel einer der künstlerisch erfüllendsten Momente der letzten Jahre. Liebe (Musik)Welt > Diese Frau ist eine Gigantin!
Johanna Summer ist eine herausragende Jazzpianistin. Sie ist so zentriert und bei sich, geht so souverän und frei mit Material um und trifft doch die ganze Zeit ihren eigenen Ton.
Johanna Summers Musik ist voller Fantasie und ohne Kategorie. Von der europäischen Klassik kommend, mit wundervollem Anschlag, schafft sie etwas Vollkommenes, Eigenes.
Ich bin hingerissen und verblüfft von Johanna Summer. Eine Künstlerin, die furchtlos der Musik folgt. Skandalös gut!
Johanna Summer erschafft mit ihrem beeindruckenden Album RESONANZEN aus Klassik und Jazz etwas Neues.
Die Pianistin Johanna Summer erzählt die Musik klassischer und moderner Komponisten weiter. Jeder Ton klingt singulär, entblößt, entkernt, wie ein Bekenntnis zur Freiheit des individuellen Ausdrucks. Ausgefeilt, raffiniert, wagemutig.
Improvisationen von Bach bis Ravel. Umwerfend, unbedingt hingehen.
Eine leidenschaftliche Jazzpianistin, die in ihrer Musik aufgeht.
Eine absolut gelungene Verbindung von Jazz und Klassik. Johanna Summer will in ihrer Musik nie einen Effekt erzielen, sie verneigt sich vor dem Original, setzt es aber mit ihren Ideen in Bezug. So gelingt ihr eine zarte, respektvolle und zugleich selbstbewusste Neubeleuchtung der großen Meister.
Johanna Summer ist mit ihren RESONANZEN an Komponisten von Bach über Grieg bis Ligeti der ganz große Wurf gelungen. Ihre Improvisationen von Bach bis Ligeti übertreffen, was man erwarten durfte. Summers Kreativität scheint keine Grenzen zu kennen. Bei jeder Vorlage durchdringt sie diese tief und deutet individuell aus, mal mit dem Wesenskern unter dem Mikroskop, mal mit kontrastierenden, jedoch stets stimmigen Positionen.
Johanna Summer hat jedes einzelne der Originale gewissenhaft durchdrungen und sich dann erst zu eigen gemacht. Auf diese Weise ist ein abwechslungsreiches Album der feinsten Art entstanden. ****½
Mit RESONANZEN gibt Johanna Summer der klassischen Musik einen Teil ihrer Wurzeln zurück, denn Bach, Beethoven & Co waren Meister der Improvisation. Eine wunderbare, unorthodoxe Klassik-Einspielung. Chapeau.
Trittsicher zwischen Klassik und Jazz.
Johanna Summer macht ihr ganz eigenes Ding – mit viel Geschmack, klassischer Ästhetik, feinem Anschlag, differenzierter Dynamik und schönem Spannungsbogen. Bemerkenswert!
Eine faszinierende, verblüffende Mischung aufregender Klangfarben.
Johanna Summer vermeidet den Kniefall vor den Vorbildern und versucht vielmehr zu ergründen wie diese auf ihre eigene Musik eingewirkt haben.
Johanna Summer ist mit ihren RESONANZEN an Komponisten von Bach über Grieg bis Ligeti der ganz große Wurf gelungen. Ihre Improvisationen von Bach bis Ligeti übertreffen, was man erwarten durfte. Summers Kreativität scheint keine Grenzen zu kennen. Bei jeder Vorlage durchdringt sie diese tief und deutet individuell aus, mal mit dem Wesenskern unter dem Mikroskop, mal mit kontrastierenden, jedoch stets stimmigen Positionen.
Ist das noch Jazz? Die Frage ist obsolet. Johanna Summers Improvisationen über klassische Vorlagen passen in keine Schublade. Aber sie faszinieren. Summer begreift Musik in ihrer Struktur und fasst sie neu - anmutig, mit subtilem Anschlag und wunderbarer Gelöstheit. *****
Johanna Summer wechselt spielerisch zwischen klassischen Kompositionen und Jazzimprovisation. Sehr eigenständig und bemerkenswert.
Mit Improvisationen über Bach, Beethoven und Ligeti überschreitet Johanna Summer Stilgrenzen.
Masterful, clear and luminous improvisations. Fascinating from beginning to end.
Johanna Summer gives solo interpretations of classical pianists ranging from baroque to modern. Her touch is warm, patient and crystalline, and while she doesn’t imitate, there is an homage in each composition. Thus, there is a mathematical aspect to her “Bach”, a romanticism to “Schubert” and pastoral sense to “Grieg”. Her digits get intertwined on the complex “Skrjabin” and reflect a moonlight of sounds for “Beethoven”. There’s a Jarrett-esque feel to her “Tchaikovsky” and modern harmony to “Ligeti”. A contemplative concierto.
Aus unterschiedlichen musikalischen Richtungen kommend gießen die Musiker:innen von Dearest Sister moderne Singer-Songwriter-Ästhetik und Indie-Rock in eine Jazz-Form und bringen sie zum Grooven.
Eine absolut gelungene Verbindung von Jazz und Klassik. Johanna Summer will in ihrer Musik nie einen Effekt erzielen, sie verneigt sich vor dem Original, setzt es aber mit ihren Ideen in Bezug. So gelingt ihr eine zarte, respektvolle und zugleich selbstbewusste Neubeleuchtung der großen Meister.
Poetic originals, passionately transfered into the realm of improvisation.
Eine faszinierende, verblüffende Mischung aufregender Klangfarben.
Mit Resonanzen gibt Johanna Summer der klassischen Musik einen Teil ihrer Wurzeln zurück, denn Bach, Beethoven & Co waren Meister der Improvisation. Eine wunderbare, unorthodoxe Klassik-Einspielung. Chapeau.
Wenn Johanna Summer spielt, entsteht etwas Neues; Musik, die sich stilistisch irgendwo dazwischen befindet, auf der Basis von Klassik, im Geist des Jazz. Musik, die sich von der Komposition auf dem Notenblatt löst, aber auch von den typischen Jazzharmonien. […] Wenn ihr Debüt ‚Schumann Kaleidoskop‘ schon bemerkenswert war, so ist die neue Platte ‚Resonanzen‘ beeindruckend.
Johanna Summers Ansatz ist stark: Musikgeschichte als blitzender Kommentar in der Gegenwart.
Jazz, inspiriert von klassischer Musik – sehr gelungen!
Sie ist so frei!
Johanna Summer vermeidet den Kniefall vor den Vorbildern und versucht vielmehr zu ergründen wie diese auf ihre eigene Musik eingewirkt haben.
Trittsicher zwischen Klassik und Jazz.
Resonanzen ist so anspruchsvoll wie schön, so detailverliebt wie ganzheitlich, berückend und vielfältig.
Johanna Summer erschafft tatsächlich Resonanzen zu den Originalen, alternative Fakturen, Geschwister aus einer unbekannten Parallelwelt.
Sehr persönliche, ausdrucksstarke Resonanzen klassischer Werke.
When Johanna Summer plays jazz, she pays homage to the classical composers who shaped her musical childhood. With "Resonanzen" Summer reconciles both worlds in a singular game of ping-pong.
Resonanzen is more than brilliant. Johanna Summer has an exceptional sense for storytelling and dramaturgy. She knows her and past that she combines both in the most beautiful way. Fluid and free, limpid and virtuoso, with an eloquent maturity and full of emotion.
Bravo Johanna!!!
Die Pianistin Johanna Summer erzählt die Musik klassischer und moderner Komponisten weiter. Jeder Ton klingt singulär, entblößt, entkernt, wie ein Bekenntnis zur Freiheit des individuellen Ausdrucks. Ausgefeilt, raffiniert, wagemutig.
Improvisationen von Bach bis Ravel. Umwerfend, unbedingt hingehen.
Klassische Komponisten, improvisatorisch weitererzählt. Eine Entdeckung. Und einfach schöne Musik.
Dearest Sister verbinden die besten Elemente der schwedischen Jazz-Szene. Ein starkes Debüt.
Musical storyteller Johanna Summer opens a new direction in pianism, where she runs her train along its path with a classical touch and a modern thought, which is full of technical as well as musical challenges. She is an artist with a complex but clear vision, who offers us listeners a broad sonic thought, and for those of us who deal with music, she also gives inspiration for our musical paths.
Das Signum ‘Jazz‘ muss bei Dearest Sister neu vermessen und definiert werden. Zwischen Massive Attack und Sade ist alles dabei. Ein tolles Debüt!****
Jazz kombiniert mit Indie, sensiblen Texten und einem besonderen Twist.
Pop, Elektronik und eine große Portion Jazz.
Dearest Sister combine jazzy musicality with elaborate songwriting. The music can be grand and intimate at the same time, sounding atmospheric, moody and crystal clear. And Finnish-born Andrea Hatanmaa is carefully avoids sounding too much of a jazz singer, and there is more musical kindship to the likes of Ane Brun.
A band that has the potential to reach a curious, open-minded, new audience with their unique musical language."
„Eine Band, die das Potenzial hat, mit ihrer einzigartigen musikalischen Sprache ein neugieriges, aufgeschlossenes Publikum zu erreichen.
A debut with contrasting influences from from rock and pop to jazz.
Ultimately you get drawn into the Sister's spider web, and that's because this is like a real band and more than singers and a few geezers mysteriously to have turned up to loll uselessly at the back.
Young, jazz-schooled artists giving their music a pop twist with references to Kate Bush and Tori Amos as well as Björk and Joni Mitchell. Music with lots of dynamics, sometimes fragile and airy, sometimes explosive.
Hier gibt es keinen Moment, der nicht überraschend, auf irgendeine Art überwältigend oder emotional erregend ist.
Lucia Cadotsch und Wanja Slavin spielen auf ihrem zweiten Album Songs vom Debüt Time Rewind neu ein. Aber eigentlich sind das alles neue Stücke, denn die Science Fiction Band ist diesmal ein ganzes Orchester, das dem Material völlig neue Strukturen, Klänge und Dynamiken einhaucht. Die Musik erinnert an die freien Jahre
zwischen dem Ende der 1960er und Anfang 1970er Jahre, als Kategorien für eine Weile keine Rolle spielten. Irgendwie ist Lily of the Nile ein futuristischen Jazz-Rock Album.
LIUN + The Science Fiction Band sprudelt vor fantastischen Ideen und Re-Arrangements und geht so als völlig eigenständiges Album durch. Im Gegensatz zu vielen Musiker/-innen aus der modernen Jazzszene schreiben Cadotsch und Slavin meist· gemeinsam in einem Studio in den Wäldern außerhalb Berlins. Diese Umgebung macht schon freier im Denken. Bin sehr gespannt auf die Live-Umsetzung! Die bisherigen Auftritte von LIUN + The Science Fiction Band hatten bereits einige magische Momente.
Michael Wollny hat seine Liebe zu Klassik, Pop und seine Freude zum Fantastischen selten mit solcher Selbstverständlichkeit zusammengebracht wie auf Ghosts.
So what is jazz supposed to do, lull us to sleep or shake us up? The answer of the Michael Wollny Trio: both. The album "Ghosts" begins with Gershwin, later follows a piece by Duke Ellington, in between "Hand of God" by Nick Cave and the "Erlkönig" by Franz Schubert. Sounds to which one would like to close the curtains. But again and again Wollny interrupts the twilight hour with his piano playing: he looks for the oblique tones, builds little slopes into the songs. And as in the moment just before sleep, when twitching mini-dreams bring us back to wakefulness, this music keeps us conscious. Kicks in well.
The first gothic jazz album. A unique record – better listen to it with the lights on, though. ****
Muss man überhaupt noch eine Lanze für Michael Wollny brechen? Allein die Frage wirkt bizarr. Es gibt keine Jazzmusiker hierzulande, über den in den letzten zwei Jahrzehnten so viele Lobeshymnen angestimmt wurden, dem die Herzen der Fans und Preise von Jurys nur so zuflogen. Und doch scheint eine Lanze zu brechen für ihn angebracht.
Eine spannende und überaus lohnende Spurensuche.
Michael Wollny ist ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler. Manchmal schöpft er seine Storys unmittelbar aus dem Leben, andermal bezieht er sie, wie auf „Ghosts“ aus mystischen Zwischenwelten. Wollny, Lefebvre und Schaefer holen komplett die Romantiker aus sich heraus und lassen sich im freien Strom ihrer Ideen davon tragen. Ein gelungener Schulterschluss zwischen lebensnahem, zeitgenössischem Jazz und gehobener Pop-Sozialisation.
Ein faszinierendes Songalbum. Wenn Wollny Weise Geister, Gespenster und Gestalten zu sich kommen lässt, dokumentiert das ein weiteres Mal eindrucksvoll, dass er einer der spannendsten und formbewusstesten Jazzpianisten unserer Zeit ist. In dieser Musik stimmt jedes Detail.
Ein Klaviertrio – und zugleich so viel mehr. Die drei Musiker sind längst an dem Punkt angekommen, wo die Grenzen der eigenen Instrumente in Frage gestellt und erweitert werden. Zehn meisterhafte Tracks, so luftig-sphärisch, wie verstörend.
Düstere Schönheit begleitet uns durch insgesamt zehn Songs, die aus der Jazzgeschichte stammen, aus der Pop-, Rock- und Filmgeschichte, aus der Klassik und aus der Feder von Michael Wollny. Verführt vom Sound dessen Trios und seinen Ghost-Songs finden wir uns in den Tiefen unseres Seins wieder - zwischen Faszination, Schaudern und Glück. | Album der Woche
Mit ‚Ghosts‘ ist Michael Wollny sein in jeder Hinsicht geistreichstes Werk gelungen. Unheimlich gut.
Klassiker, dekonstruiert und zu reiner Atmosphäre eingeschmolzen.
Ein geisterhafter Ritt durch die Spuk-Geschichte
Michael Wollny gehört zu dem kleinen Kreis von Künstlern, die hohen Anspruch und Charterfolg verbinden. Wollnys und die atmosphärische, faszinierende Schauermusik von „Ghosts“ hat wieder alle Zutaten, um ein großes Publikum zu begeistern.
While structurally a classic piano trio, Wollny, Lefebvre and Schaefer showcase an enhanced sound that especially draws from Southern Gothic aesthetics.
Wollny and his trio play an idea or a spirit of the original pieces. The brooding, multi-layered sound is never constraining, there’s a continuing sense of exploration and invention but there’s nothing superfluous. ‘Ghosts’ is a set to return to and discover new shades and colours each time.
Ghosts is a reminder, that this is the 21st century and not a piano trio from the 1960s. Editor’s pick.
Louise combines the strange melodies of Ornette Coleman, hints towards the blues, and the energy of rock. Music full of momentum, twists, tension and relaxation.
The resulting album is a nicely varied set of music with excellent interaction between the three musicians.
This is an adventurous and innovative musical trio, capable of passages of great beauty, moments of high-energy excitement, dramatic imagery and cinematic soundscapes.
Das Duo begibt sich auf seinem Album "Playground" im wahrsten Sinne des Wortes auf eine Spielwiese der unlimitierten musikalischen Virtualität.
'Dearest Sister', the latest discovery from the Swedish music scene, "elegantly cross boundaries and move smoothly between solid, juicy jazz, down-to-earth pop and airy, dramatic electronica.
A creative partnership with contrasting elements from rock, pop to jazz.
Abgehört – Tracks of the week.
This sounds linke something you'd hear on a Kate Bush record… and ultimately you get drawn into the Sister's spider web. Can’t wait!
Ein phänomenales Album. Und eine Live-Performance von unglaublicher Wucht.
The title 'Playground' fits to the vocal twirls and modulations of Bertault and the pianistic art of Helbock, who adds effects of percussion to his delicate playing. And the musical remarks of both artists intimately blend with each other.
Eigenwillig und virtuos erkunden David Helbock und Camille Bertault das wundersame Spielfeld des Jazz.
David Helbock shines with constant inventiveness and crystalline sound. And Camille Bertault confirms that she’s a giant in the world of vocal jazz. CHOC – album of the month.
Prepare to be dazzled by this extraordinary duo. The whole album is like a playground for Helbock’s and Bertault’s musicality and experimentation.
Playground is a kaleidoscope of sounds and emotions that constantly inspires, excites and surprises.
Ein Fest des inspirativen Ping-Pongs.
Ein aufregendes Album voller meisterlicher Dialoge.
Ein Duo mit viel Schmackes und eine herrlich wilde Mischung.
Zwei virtuose europäische Jazzmusiker mit viel Erfindungsreichtum zelebrieren auf Playground ihre stilistische Bandbreite.
Camille Bertault ist Frankreichs Rising Star des Jazzgesangs und David Helbock einer der interessantesten Pianisten aktuell. Playground, ihr erstes gemeinsames Werk überzeugt mit ständig wechselnden Klangfarben.
Zwei Ausnahmekünstler, unendlich wandelbar, abenteuerlustig und immer dabei, die Grenzen des Jazz zu sprengen.
Playgound ist eine ausgezeichnete, breit gefächerte Sammlung klangvoller Preziosen, ein wahrer Spielplatz, auf dem das Duo Bertault & Helbock seine außergewöhnliche Musikalität und große Lust am Experimentieren gepaart mit einem Sinn für Humor lebt.
Camille Bertault zeigt auf „Playground“, dass sie die Kunst der am Bebop orientierten, aber diskreten Improvisatorik beherrscht. Und David Helbock ist der markante Tastenmensch, der der Kollegin oft elegant ins balladeske Latinfach folgt.
This international trio not only puts their own twist on the Hammond trio, but
stretches its boundaries considerably.
Johanna Summer ist eine herausragende Jazzpianistin. Sie ist so zentriert und bei sich, geht so souverän und frei mit Material um und trifft doch die ganze Zeit ihren eigenen Ton.
Was Sängerin Lucia Cadotsch mit Liun & The Science Fiction Orchestra zu bieten hatte, waren feine Arrangements, zeitgemäße Klänge und ein bunter Strauß an Eindrücken und Klangfarben.
Johanna Summer und Jakob Manz zeigen sich als Ausnahmetalente auf Augenhöhe mit Musikstücken voller knisternder Live-Atmosphäre: Frisch, unbekümmert und jedem musikalischen Anspruch gewachsen.
Ein sehr souveränes Duo, sei es nun trotz oder gerade wegen ihrer jungen Jahre. ****½
Jakob Manz verblüfft mit lyrisch-sensiblem Spiel und Johanna Summer kann ausladend auftrumpfen, ist aber stets bereit, sich zurückzunehmen. Ein transparentes Klanggeflecht, das von einem Dialog lebt, der von beiden Künstlern lebendig, offen und zugewandt geführt wird.
Manz und Summer erzählen Jazzgeschichten neu.
Die Musik des Duos Manz & Summer ist geprägt von Spielfreude und Entdeckergeist und präsentiert sich so homogen, als würden die beiden schon seit vielen Jahren zusammen spielen. Beide zeigen eindrücklich, dass auch in einem kammermusikalischen Rahmen Musik entstehen kann, die durch ihren Groove und ihre Intensität den Hörer im wahrsten Sinne des Wortes mitreißen kann. ****
Zwei ganz große Talente der deutschen Jazz-Garde – und ein experimentierfreudiges Dreamteam.
Ein Album voller einfallsreicher Jazzkunst und von hohem musikalischem Niveau. ****½
She’s piloting a rolls and she knows it
An inimitable pianist who creates a musical bubble, that makes listeners forget everything around them. *****
Iiro Rantala sprengt die Grenzen des Jazz.
Precise, lyrical and eclectic.
Lyrisch und fröhlich, melancholisch und süß.
Jakob Manz und Johanna Summer gehören seit langem zu den größten Talenten auf der deutschen Bühne, und es ist leicht zu erkennen, warum.
Potsdam lässt Iiro Rantalas Können in allen Facetten schimmern. Mit stupender Technik, Fantasie und dem ihm eigenen Humor.
Iiro Rantala knows how to keep the audience on the edge of their seats with his extraordinary range of style and moods, his incredible pianistic skills and, most of all, melodies that stay in your head.
Rantala knows how to enchant his audience, and make the audience laugh, cry and feel.
Alles drin > Sinnlichkeit, Augenzwinkern, pianistische Präzision und Lässigkeit. Mühelos bewegt sich Iiro Rantala in verschiedenen Stilen und fügt dabei immer Neues und Eigenes hinzu. Das ist gelebte Kreativität.
POTSDAM wirkt wie ein vorläufiges, mit leichter Hand gespieltes opus summum Rantalas, alles ist drin, der finnische Hintersinn, der Schalk, die Liebe, sein Leben.
Iiro Rantala ist ein brillanter Pianist. Seine Linke ist eine Pranke, seine Rechte das Werkzeug eines Tonjuweliers.
Ein lebendiger, offener, zugewandter Dialog: Jakob Manz klingt verblüffend verspielt und lyrisch-sensibel und Johanna Summer kann kraftvoll und ausladend auftrumpfen, ist aber auch stets bereit ist, sich zurückzunehmen.
Leben ist Bewegung – das Duo Summer-Manz stellt eindrucksvoll unter Beweis was es bedeutet, sich gemeinsam sich zu bewegen und in einem Geist zu musizieren. Ohne Grenzen miteinander kommunizieren – was für eine wunderbare, konstruktive Generation von jungen Musikern, die wir da gerade erleben dürfen!
Joel Lyssarides is an outstanding piano lyricist and has something very special to contribute to the classic trio format. And he makes clear: The legacy of Lars Jansson and Bobo Stenson is in the very best hands.
Schwerelose, leise Melodien und magische Melancholie.
Innige, fokussiert fließende Songs.
A work of intimate, introspective quality.
Musik als Tagebuch.
Eine Verneigung vor den leisen, innigen Momenten.
Of all the concerts I have heard in this space, Downes’ command of the intricacies and expressive potential of that grand and ancient instrument, the pipe organ, were the most impressive. Jazzfest Berlin.
An impressive restraint, finding fresh sounds, delicate in their avoidance of bass thunder, but investigating a risky-sounding, juddering pipe-coughing when he did head down to the lower depths. We feared that he might bust this hallowed instrument! Jazzfest Berlin.
Downes teases sounds from the great organ, eliciting a powerful effervescence from the pipes - an exceptional soloist. Stadtkirche Darmstadt.
Some of the greatest moments (of the festival) this year were the gentlest, such as the organist Kit Downes’s encore, Luciano Berio’s 1964 setting of the American folk song ‘Black Is The Colour (of My True Love’s Hair)’ - a luminous glow to the encore.
As the sounds were some of the most unique and exciting we have ever heard at the festival. He played melodic and accessible pieces mixed with some longer, more improv-heavy works. The highest notes chimed like jingle bells and the lowest were guttural deep rumbling moans that were felt as much as heard. It was a cultural experience beyond just a set of music at a festival, and one we won’t soon forget.
The freshness of Downes' ten pieces is due to the fact that they are at least partially improvised and in their formal openness are definitely jazz-like. This openness fits in with the church organ: to this day, nowhere in classical music is improvisation so common as in [...] the organ, the drone sounds that remain long, sounds as a continuum have always been a specialty of the organ. Even if one did not speak of space, but of sacrality, not of spherical sounds, but of heavenly music. And so Kit Downes on his album manages to sound so much of today while revealing surprisingly current traditions.
Downes has taken that to heart on this beautiful collection and he has plans to expand on his use of the organ in a future project. ‘Obsidian‘ is highly recommended.
Downes sucht weniger die Klangfülle der Orgel, als ihr Flüstern. Das Nachhorchen scheint dabei genauso wichtig wie die aktive Tongestaltung. So entstehen Klanglandschaften, die sich stilistisch zwischen Jazzidiom und Neuer Musik bewegen, Downes selbst erwähnt in diesem Zusammenhang die Improvisationen von
Olivier Messiaen. Ihm gelingt es, jenseits bekannter Kirchenklänge ein Gefühl für Raum und Zwischenraum, für Freiheit und Gebet zu vermitteln.
There’s a haunting, ethereal quality that pervades throughout. Quietly riveting. In a world going to hell, Kit Downes is playing for the angels — what’s left of them.
To hear Downes investigate its orchestral and improvisational possibilities is like finding out a secret about a friend you’ve known all your life. A secret which you never knew but always suspected was a possibility.
Die zehn Miniaturen des mit Kirchenmusik sozialisierten Tastenvirtuosen gleichen einem eruptiven Kreativprozess, bei dem sich die erkaltete musikalische Magma
langsam in dunkles, vulkanisches Glas (‚Obsidian‘) verwandelt. Ein markantes, völlig eigenständiges Werk, nicht zu vergleichen mit Keith Jarretts Ausflug an die
Kirchenorgel 1976 bei ‚Hymns/Spheres‘.
Die Frische von Downes’ zehn Stücken rührt daher, dass sie mindestens zum teil improvisiert sind und in ihrer formalen Offenheit durchaus jazznah wirken. Diese
Offenheit passt zur Kirchenorgel: Bis heute ist nirgendwo in der Klassik Improvisatorisches so gebräuchlich wie bei der Orgel […] Borduntöne, die lange liegen bleiben, Klänge als Kontinuum waren seit je eine Spezialität der Orgel. Auch wenn man früher nicht von Space, sondern von Sakralität sprach, nicht von
sphärischen Klängen, sondern von Himmelsmusik. Und so schafft es Kit Downes auf seinem Album, so sehr von heute zu klingen und dabei auch überraschend aktuelle Traditionen freizulegen.
I love the variety of music on the album and Downes’ fresh, improvisational approach to the music. I have been listening over and over to Obsidian and still
discover new gems each time.
An inspired blow-out that would raise the roof of any rural house of God.
Emile Parisien exclusively plays soprano sax and he does it sublimely: you recognize him after a few notes.
It’s fascinating how this band blends the best of European and American jazz. Intense, modern and melodic. Undoubtedly an album of the year.
A vibrant musical journey with remarkable complexity and Joel Lyssaride‘s innate sense of melody.
Emile Parisien’s sound is recogniseable among a thousand. […] An album between contained lyricism and free expressionism, contrasting, at times rugged, and always intense.
Sweden‘s leading pianist.
Vielleicht der bedeutendste Sopransaxofonist des aktuellen europäischen Jazz. Freier, junger Jazz von amerikanischen und europäischen Spitzenklasse-Improvisatoren. Keine leichte Kost, aber beim intensiven Zuhören ein großes Vergnügen.
Emile Parisiens bisher stärkste und in dieser Saison überhaupt herausragende Platte. […] Parisien und Trompeter Theo Croker spielen einander die Ideen zu, als gelte es den Grand Slam zu gewinnen.
Passion, virtuosity and invention.
Ambitious and surprising.
Pianist Joel Lyssarides has quickly become an integral part of the contemporary Swedish jazz scene. The virtuoso pianist has a romantic touch and the unpredictable modulations are appealing.The dense soundscape that is the basis of their sound world leans towards the dreamy, the sweeping chords are embedded in a tasteful melody with great finesse. The many tempo shifts are well balanced by the sheer silence.
If you are looking for quiet sophistication in a jazz album at the moment then Stay Now is state of the art. Full of lush melody, a palpable quietness at times, but when push comes to show the engine changes gear and pianist Joel Lyssarides shows his considerable technique. ****
Ein eng verzahntes Trio, das es mit melodischen Songs schafft, Geschichten zu erzählen.
Die Wucht der Stille.
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Das Aufsehenerregende auf diesem Album sind oft die leisen Passagen, die Momente des fokussierten Innehaltens. Hier fließt alles und schwingt, nichts wirkt konstruiert.
Subtilität und Zugänglichkeit vermählen sich nahe der Stille.
Momentaufnahmen, die sich meditativ versunken vor der Gegenwart verneigen und bei denen das Spektakuläre gerade ihre völlig unspektakuläre Präsenz ist. Jazzalbum der Woche.
Sensibel und ausdrucksstark
A pan-Atlantic dreamteam!
A magnificent album. Exciting, original, virtuoso. ****
Emile Parisien is a stroke of luck in several ways: As an instrumentalist, as an improviser and as an inventor of unique, at the same time original and catchy compositions.
A brilliant kaleidoscope of jazz, and hands down one of the highlights at the beginning of the new year.
Some albums cannot be played on shuffle. Louise is one of those; it has a thread; it has a background to be explored, and it has a reminiscence at its core.
The music is both beautiful and swinging at times, while cacophonous and complex at others, but most of all it is utterly enthralling. One can only hope that despite the distances and obstacles involved, this group will come together again in the future and expand on this wonderful album.
Parisien may not be winning Downbeat awards or Grammys yet, but Louise indicates it won’t be long.
Émile Parisien is the most complete and exciting soprano sax player to come to my ears in a long while. He is joined by a hybrid collection of five outstanding American and European players who share Parisien’s lyrical expressiveness and whose different musical backgrounds merge seamlessly on Louise. The sextet feels like it has been playing together for years. Balanced, expressive, and confident, the music on Louise is deeply satisfying jazz played at a very high level.
This powerful album finds Parisien on the cusp of brilliance.
One of the foremost soprano saxophonists in Europe, Émile Parisien is a supremely balanced performer whose music is both harmonically sophisticated and kinetic, bringing together his classic influences with hard-driving jazz improvisation. It's this vibrant combination that he showcases on 2022's Louise, an album that marks his tenth year with the ACT label. […] From the frenetic to the mournful to the devastatingly beautiful, Parisien continually pulls all of this controlled chaos into something akin to poetry.
The impish French Soprano sax specialist Emile Parisien is a Euro-jazz star but here brings three US players into his band to get closer, he tells us, to his main sources of inspiration. The results are very engaging. A varied and enlivening set.
An epic and modern adventure.
Emile Parisien is one of those artists who are capable, at the slightest note, of being immediately recognized and creating a universe
One of the most important musicians on the European jazz scene, saxophonist Emile Parisien, releases an album which is both a return to his roots and one of his most ambitious projects. Recorded with a high-flying Franco-American group, this album is alternately soft and fiery, meticulous and powerful.
Ein eng verzahntes Trio, das es mit melodischen Songs schafft, Geschichten zu erzählen.
Sensibel und ausdrucksstark. / Album der Woche.
An album with the metamophoric diversity of a year’s seasons and a voice like the ever-changing colours of the Northern lights.
There is much to admire in this collection of 12 originals. […] Starkly beautiful, senducing the senses by singularly hymnic simplicity.
A deep and warm voice, round and soft piano playing and lyrics that touch your heart.
Mit einem vielschichtigen Album voller verzückender Referenzen an Klassik und Folk, musikalische Naturbeobachtungen und Lebensstudien setzt Anna Gréta ihren isländischen Wurzeln ein einmaliges Denkmal.
Leise Kammermusik mit eigener Note, die einem unendliche Weiten öffnet.
Anna Gréta gelingt auf ‚Nightjar in the Northern Sky‘ ein Drahtseilakt. Mit kristallklarer Stimme fusioniert sie gekonnt Singer/Songwriter-Klänge und Jazz.
Aarset is a different kind of guitarist, one who knows the tonal capabilities of his instrument and ignores them, creating new ones. His adventurism is infectiously enthusiastic. This is pure sound for sound’s sake alone and, as such, is a mighty testament to the width and breath of this guitarist’s dyssey. Maybe keep searching like this for years to come. Bravo!
This hallucinatory fusion of experimental rock, avant-garde, ambient and noise is a thoroughly engrossing trip to Aarset’s mystified musical cosmos.
Phantasmagoria is a wonder.
Eivind Aarset has always been referred to as a master in the use of pedals and effects for his guitar. In “Panthasma-goria” the effects dissolve the hierarchies connecting the instruments to each other in a chameleonic circuit, which generates new sophisticated textures.
Today, there are a lot of practitioners of the electro-acoustic, rock-oriented style of jazz that once upon a time only Eivind Aarset and a handful of others were doing. But as Phantasmagoria, or A Different Kind of Journey shows, there’s currently no one who’s doing it better than he does.
When Eivind Aarset debuted on Jazzland with Electronique Noire back in 1998, it was clear he was a guitarist with a conception and style quite unlike any guitarist, past or present - in fact, he seemed to be sending us messages from the future. Almost a quarter of a century later he still retains a sorcerer´s zeal as an electronic colorist.
Norwegian jazzers take on space rock - Phantasmagoria, or A Different Kind of Journey instantly sets its controls for an excursion into the interstellar void between gaseous and solid objects.
Aarset favours textural expression in a way that deepens the dreamlike ambiance of the playing and shows himself to be an endlessly versatile player who's as comfortable dishing out engulfing washes as sharp-edged slabs.
Norwegian guitarist Eivind Aarset has a unique sound print, expressionistic and immediately recognizable, layered and incorporating elements of ambient music, psychedelic rock and art-rock, modern jazz and noise, and intensified with electronic sonic manipulations and addictive grooves. «Phantasmagoria, or A Different Kind of Journey» is another chapter in Aarset’s multifaceted sonic experience.
As a musician that’s always pushed his instrument past its intended boundaries, Aarset keeps his ears open to any tweak or modification that gets him over his musical goal line. On Phantasmagoria, those tweaks just happen to include stripping down to more traditional methods of guitaring. It’s not a step backward, but a simultaneous rediscovery and addition of another incisive arrow to his quiver.
However far out Aarset travels, he never loses touch with melody, and his ninth album as a leader
could be his best.
Eivind Aarset’s ‘Phantasmagoria’ is a modern masterpiece [...] You might have trouble defining the elements inside Eivind Aarset's sound. You also probably won't care as the magnificent sounds wash over you.
Die ganze Ruhe und Schönheit der nordischen Landschaft scheint in dieser Musik zu liegen.
With ‘Nightjar in the Northern Sky’ Anna Gréta proves that she really is to be reckoned with. With her captivating sound, she lands in laid-back vocal jazz, colored with elements of pop and folk music colors.
Anna Gréta is like the bird in the title track – a rare kind, but captivating once you hear her.
Aarset vereint das Beste aus den Welten Ambient-Jazz und psychedelischem Rock.
Grandios vielschichtige, rhythmisch wie melodisch vertrackte, beinhart zupackende Überwältigungsartistik.
Eine Reise, die das Innere beseelen kann.
Sphärische Instrumentalstücke schaffen einen weiteren Meilenstein im Schaffensdrang Eivind Aarsets.. Zeitlos!
Zwischen Ambient Jazz, Psychedelic und Kraturock-Anleihen steigern sich Aarset und seine Mannen in eine Art Trance, der man als Hörer auf Anhieb erliegen muss.
Richtungsweisend und bahnbrechend.
Die große Kunst dieses beeindruckenden Musikers... Großartiger und breitformatiger Trip durch Zeiten und Räume.
An album that is undeniably mournful and contemplative and yet stirs the soul even if the mood is unrelenting.
Ein wunderbar eindringliches Album mit Songs zwischen Jazz und Pop, die eine unendliche Tiefe in sich tragen. / Album des Monats
Die isländische Pianistin Anna Gréta wagt sich zum ersten Mal vors Gesangsmikro – und das dürfte selbst die erfolgreichsten Kolleginnen im Jazzpop nervös machen.
Twelve original compositions, shaped by tinges of the familiar sonic Nordic surrealism, nature and Anna Gréta’s own process of self-discovery.
Mit ihrem Debüt fliegt Anna Gréta jetzt los, wie eine Schwalbe am nächtlichen Polarhimmel.
Eine eigene, selbstbewusst sanfte Musik, poetisch, mit dem Blick in die Ferne, kompositorisch in Richtung Innenwelt.
Anna Gréta leuchtet als neuer Stern am Musikhimmel.
Anna Gréta Sigurðardóttir ist es auf Anhieb gelungen, ihre ganz eigene Nische zu finden. Es ist Nachtmusik, aber keine düstere und bedrohliche, sondern eine warme und intime, in der die Dunkelheit Schutz und Geborgenheit bietet. […] Der ideale Soundtrack, um damit kühle, düstere Herbstabende mit einem guten Glas Rotwein vor dem wärmenden Kaminfeuer zu verbringen.
Simply one of the finest saxophonists I’ve ever heard or played with. Genius.
An accomplished album. ****
Simply one of the finest saxophonists I’ve ever heard or played with. Genius.
Eine eigene, selbstbewusst sanfte, poetische Musik, mit klarer Stimme und einem Gespür für Konzentration.
This is an astonishing band. Far from any of the established norms, KUU! show the great things which can come to pass when both the indie sound and the indie attitude grow up.
Frisch, aktuell, quicklebendig. Heinrich Heine hätte dieses Album geliebt.
Ein reizvoll lakonisches Projekt zwischen den Welten.
Traumbilder beweist eindrucksvoll, wie eindrucksvoll Begegnungen von Lyrik und Jazz gelingen können.
Empatisch, ironisch und abgründig zugleich. Album des Monats.
Wollnys fantasievolles und spontanes Spiel deutet die Gefühlswelt Heines mit all ihren Zwischentönen sensibel aus und in Brückners Interpretation schwingen Lebenserfahrung und Wehmut mit. […] Eine moderne Interpretation zeitloser Poesie.
Der beste deutsche Sprecher und der beste deutsche Jazzpianist improvisieren über Texte von Heinrich Heine. Was dabei entsteht? Spielerische Leichtigkeit.
Bei KUU! geht es um etwas. Um unser Leben, unsere Welt, unsere Gesellschaft, jetzt, dringlich, daran lässt die Musik keinen Zweifel.
Der beste deutsche Sprecher und der beste deutsche Jazzpianist improvisieren über Texte von Heinrich Heine. Was dabei entsteht? Spielerische Leichtigkeit.
Wollnys fantasievolles und spontanes Spiel deutet die Gefühlswelt Heines mit all ihren Zwischentönen sensibel aus und in Brückners Interpretation schwingen Lebenserfahrung und Wehmut mit. […] Eine moderne Interpretation zeitloser Poesie.
Empatisch, ironisch und abgründig zugleich. Album des Monats.
Eine Apotheose von seltener Qualität, die noch lange nachhallen wird.
Ein genussvolles Stück musikalischer Entschleunigung, dem es trotzdem nicht an Spannung fehlt.
Schlichte Melodien und Themen werden von dem Berliner Quintett Liun & The Science Fiction Band mit Spannung, Druck und Sounds aufgeladen: Science Fiction mit Retro-Aspekt.
Guitarist Eivind Aarset is tickeling the ears by bulding up immersive musical worlds from thickly stacked textures. However far out Aarset travels, he never loses touch with melody.
There's an excitement that runs through Vincent Meissner's debut Bewegtes Feld.
Eivind nimmt den Hörer auf seinem neuen Album auf eine wundervolle Reise mit.
Der Gitarren- und Sound-Magier lädt zum chillig-aufregenden Avantgarde-Happening. Klangglück für offene Ohren und Gemüter - eine Reise, die das Innere beseelen kann.
Aarset bleibt Tüftler der Töne, der jedem einzelnen Gewicht und Charakter einschreibt, wenn er ihn in seine hypnotisch rhythmischen Klangmalereien fügt. Er steigert sich und ruht dabei in sich selbst.
Aarset zeigt bei diesem großartigen und breitformatigen Trip durch Zeiten und Räume ohne Nostalgie die Wurzeln seiner Herkunft. Art Rock, Ambient und durchgeschlagene Beats dominieren die Klangbilder, Effekte und klarer Gitarrensound mäandern bis hin zu seligen Krautrockanleihen, die in eine imaginäre Gegenwart geholt werden.
Es ist bahnbrechend, mit welcher Abenteuerlust Eivind Aarset mit anderen Freigeistern wie Arve Henriksen (Trompete) und Jan Bang (Elektronik) meditativ-sphärische bis treibend-dynamische Klangwelten kreeiert.
Einzigartig bleibt sein Stil allemal.
Eivind Aarset ist einer der wichtigsten skandinavischen Jazz/Avantgarde Künstler.
The pieces on Artificial Sheep are based on experimental rock, although the ingredients of the tunes are also formed from jazz, punk and electronic fizz. The album as a whole turns out to be delightfully twisted. The album´s ever-changing innovativeness resembles at it´s most angular parts the visions of King Crimson.
Wie diese Band den Zuhörer auf eine Klangreise durch Beats, geheimnisvolle Sounds und Reminiszenzen mitnahm, war wunderbar zu erleben.
Ungestüm und hochpolitisch, irgendwo zwischen Punk, Jazz und Postrock sprengen KUU! mit sperrigen Sounds musikalische Grenzen.
Artificial Sheep ist definitiv nicht nur für Jazzfans, am ehesten ist es als sehr gelungenes Postrock-Album zu bezeichnen, das angenehm abschweift und ausfranst in alle Richtungen.
Ein höchst intensives und außergewöhnliches Vergnügen!
Die wahrscheinlich heißeste, modernste, aufregendste Bigband Deutschlands.
A wildly colorful and dramatic album of highly responsive, imaginative and daring players. Mysterious and magical. *****
Aarset entfaltet ein beeindruckendes Klangpanorama, in dem seine oft stark verfremdete Gitarre allgegenwärtig ist und von verzerrten Attacken bis zu an elektronische Störgeräusche erinnernde Sounds eine breite Klangpalette abdeckt.
Norwegens aufregendster Gitarrist Eivind Aarset tobt sich mit einer grandios besetzten Band und Gästen wie Trompeter Arve Henriksen aus. Mit zunehmender Spieldauer wird das Album düsterer, um sich dann wieder in friedlichere Gefilde zu bewegen.
Eine explosive Powerpackung. Ungestüm, überraschend und haltlos energieverschwendend. ****
Vier extrem starke Charaktere treiben sich an ihre Grenzen – und darüber hinaus.
KUU! brechen einmal mehr aus jedem von außen gesetzten Rahmen aus. Ihre Sprache in Wort und Klang war selten so klar und stark wie heute.
Clever verschachtelte, dabei aber immer songorientierte und hochenergetische Musik.
Dystopian sounds with progressive post rock attitude. ****
Wilde Rhythmen, sehnsüchtige Hooks, atemloser Gesang.
KUU! take no prisoners. Serbia-born singer Jelena Kuljić, two blistering electric guitarists, and brilliant free-jazz/avant-rock drummer Christian Lillinger grippingly churn through fast improv, snarlingly punky vocals, Arcade Fire and Beastie Boys covers, and intimately ghostly ballads.
Eine kommende Größe.
Diese Musik sagt ja zum Leben und packt es an.
Vincent Meissner setzt mit dem Debütalbum seines Trios ein bemerkenswertes Ausrufezeichen.
Eine neue Hoffnung des deutschen Jazz.
RÉVÉLATION! A European talent to watch out for. […] Music with incredible density, endless contrasts and a total synergy between the musicians.
Vincent Meissners Einstand ist eine Sensation. Denn er spielt mit einer Reife, Abgeklärtheit, ja, Weisheit, die einem knapp 21-jährigen eigentlich noch nicht zusteht. Wo nimmt er das alles nur her?
Die Musik des Vincent Meissner Trios ist komplex, ohne überladen zu sein, melodisch, ohne sich einzuschmeicheln, durchdacht ohne verkopft zu werden. Dieser wuselig treibende Gegenwarts-Jazz wäre, so viel ist sicher, auch von doppelt so alten Musikern hörens- und bemerkenswert.
Molecular anarchy, great disorder. The sounds never stop mutating, the rhythms breaking, and the ground never seems firm. What an album!
Michael Wollny is one of the most exciting and important jazz artists of our time. His work is marked by exquisite pianism and a restless creativity and search for expression that knows no stylistic boundaries.
Molecular anarchy, great disorder. The sounds never stop mutating, the rhythms breaking, and the ground never seems firm. What an album!
An international supergroup and a fierce fusion of abstract noise, Ornettish horn lines, electronica and avant-rock.
Eine schwerelose Reise durch Raum und Zeit, mit viel musikalischer Frische und pointierten Grooves. Album der Woche.
Das vielleicht vielversprechendste Pianisten-Debüt seit Langem.
Musik mit ganz neuen Spielregeln. Experiment, Rausch, eine Reise voller Überraschungen – ein spektakuläres Album.
What is immediately striking when listening to “Cloudland” is the richness of the sound palette that unfolds there, mixing already familiar colors with others more unexpected.
This is an album that feels distinctly Scandinavian, but is given breadth and depth through its global melting pot of influences. The quality and maturity of the playing on display underpin Danielsson’s prioritisation of melody – never trite, never saccharine – with every detail rendered exquisitely.
A well conceived, subtly executed collection of original songs. Editor’s choice. ****
A unique group effort by a progressive team of virtuoso improvisers.
A world of sounds along, plucked from a colorful cultural catalogue. Remarkable.
Ein geglücktes musikalisches Experiment. ****
Ein enorm talentierter und eine Band, die abheben wird wie eine Rakete.
Ein spannendes Debüt und ein Bekenntnis, neue Wege zu gehen.
Ein hervorragendes erstes Album. […] Von Vincent Meissner werden wir noch viel hören, soviel ist sicher.
Ein Album mit Ecken und Kanten. Gut, dass hier einer so wüst und wild einsteigt ins Geschäft – Balladeskes gibt’s schon genug im Pianotrioland.
Ausflüge ans Ende der elektroakustischen Nacht. Album des Monats.
Refined, deeply melodic and extremely skilfully performed music.
A veritable melodic and rhythmic summit of lyrical jazz. A delicately beautiful jazz odyssey and a magnificent album. Album of the week.
A romantic, nomadic sound that straddles the lilting Nordic landscapes of Danielsson’s imagination and a hybrid Mediterranean here into Levantine sound.
The fourth opus of the Liberetto series is as beautiful as the previous ones. Lars Danielsson proves once again what a great composer he is, how the accuracy of his phrasing and his sense of musicality work wonders. An art that he puts at the service of melody. Elegant music full of emotion, and a world of sweetness and harmony.
With each new Liberetto album we say to ourselves that it is the best yet, and each time Lars Danielsson renews himself with a charm and delicacy that leaves you speechless.
Lars Danielsson präsentiert sich als Sänger des Cellos, Akrobat des Kontrabass und Meister des geschmackvollen Anspruchs.
Ein spannendes Debüt und ein Bekenntnis, neue Wege zu gehen.
The fourth opus of the Liberetto series is as beautiful as the previous ones. Lars Danielsson proves once again what a great composer he is, how the accuracy of his phrasing and his sense of musicality work wonders. An art that he puts at the service of melody. Elegant music full of emotion, and a world of sweetness and harmony.
With each new Liberetto album we say to ourselves that it is the best yet, and each time Lars Danielsson renews himself with a charm and delicacy that leaves you speechless.
Lars Danielsson präsentiert sich als Sänger des Cellos, Akrobat des Kontrabass und Meister des geschmackvollen Anspruchs.
Was XXXX so bemerkenswert macht, ist, wie stimmig die vier Individualkönner ihre charakteristischen Eigenheiten in den Dienst eines gemeinsamen psychedelischen Trips stellen, ohne sich dabei zu verlieren. Lefebvres Bass, der mal mit Ringmodulatoren-Sound oder Gitarrenverzerrung arbeitet, hält alles zusammen und erlaubt sich gleichzeitig Capricen wie eine Bach-Fuge mit Rock-Appeal (in „Too Bright In Here“). Lillinger wiederum schafft es mit schizophrener Perfektion, einen steten vibrierenden Puls zu liefern und dennoch alles mit mikrorhythmischem Irrsinn gleich wieder infrage zu stellen. Parisien schließlich ist das Verbindungsglied zum Jazzrock der 1970er, als man Saxofone an Wah-Wah-Pedale anschloss und damit so beherzt drauflos gniedelte, als traktiere man eine Flying-V-Gitarre.
XXXX is breathtaking! It’s a constant surprise. It makes you jump, it challenges you and puts you in a whirlwind from which you only emerge totally messed up.
XXXX is bound to be one of the strangest albums of 2021. Also one of the most addictive.
Lillinger is an idiosyncratic drummer, Lefebvre a great bass player, Parisien a virtuoso, all-round saxophonist and Wollny a musical jack-of-all-trades with enormous imagination.
As powerful as disconcerting.
Was „XXXX“ so bemerkenswert macht, ist, wie stimmig die vier Individualkönner ihre charakteristischen Eigenheiten in den Dienst eines gemeinsamen psychedelischen Trips stellen, ohne sich dabei zu verlieren.
Rauschhaft, exzessiv, unberechenbar.
An intense, eventful and feverish musical universe, between modern jazz, improvised music and shredded krautrock. // Un univers musical intense, mouvementé et fiévreux, entre jazz moderne, musique improvisée et krautrock concassé.
Electric improvised music, that shakes your guts.
Musik, die eine enorme Magie des Augenblicks entwickelt: mitreißt, fesselt, tief ins Gemüt dringt - und nachhallt.
Ein Rausch, ein musikalischer Trip, ein Science-Fiction-Drama.
Dieses Quartett sprengt Genregrenzen. Mit Synthesizer und Rhodes blicken Wollny-Parisien-Lefebvre-Lillinger in Richtung Noise-Music und entfachen einen abstrakten, kollektiv improvisierten Klangrausch. Das groovt wie der Teufel.
Album des Monats. *****
A captivating ride with four brilliant musicians seizing the moment.
Confusing, mysterious and devilishly catchy music.
Ein kollektiver Rausch.
Das, was dieses Quartett aufbietet, sprengt Genregrenzen! Die Musiker kleben Stück für Stück ihrer musikalischen Trips zusammen, als abstraktes Gewirr, als Klangrausch – dass es eine reine Freude ist! ***** / Album des Monats.
David Helbock a crée un nouveau trio sans tambours mais avec trompette. Et guitare. Et c’est de toute beauté.
An XXL experiment with permanent tension.
Fascinating new music. A trance between post-rock and modern jazz.
An international supergroup and a fierce fusion of abstract noise, Ornettish horn lines, electronica and avant-rock.
Totally un-heard, mind-blowing music.
Es ist die Grenzen- und Atemlosigkeit, die XXXX zu einem großen Abenteuer macht. Zeug, das gut knallt!
Surreale Klanglandschaften, die sich jeglicher musikalischer Konvention entziehen.
Ein unwiderstehliches Sound-Event.
Abgehört – Tracks der Woche.
(…) cela fonctionne de parfaite manière, entre moments élégiaques en apesanteur et saillies lourdes d‘électricité.
A wild ride that can go absolutely anywhere.
Das, was hier erklingt, lässt sich nicht in eine Kategorie fassen. 100% Neuland.
A fearlessly action-packed experiment and an explosive, adrenaline-fuelled album. ****
A wild ride, jaw-droppingly impressive, intense and exhausting.
10 Albums You Need to Know: April 2021 - JAZZIZ Magazine
„Michael Wollny, Emile Parisien, Tim Lefebvre and Christian Lillinger are four leading figures in today’s improvised music scene. XXXX captures the joy and emotion shared by the four musicians of this stellar trans-Atlantic quartet.“
"An earthquake"
"An exhilarating sonic experience"
"A fascinating trip"
An atmospheric, often ruminative trove whose pictorial edginess points in particular to an appreciation of rock, pop, jazz and filmic storytelling.
With ‚The New Cool‘ ever promising pianist David Helbock has succeeded in narrowing his focus in order to seek greater depth and meaning. ****
Die drei Individualisten finden eine eigene Übersetzung des Cool Jazz in die Gegenwart. […] Es macht Spaß, sich auf Studnitzkys heiseren Trompetensound, Jansens abgeklärte Gitarre und Helbocks alles an den richtigen Platz sortierendes Piano einzulassen.
Durchgehend spannend und frisch.
Genuss der Ruhe.
The New Cool“ ist geprägt von einer lyrischen und schwebenden Stimmung, die Kompositionen sind filigran, elegisch und berührend.
Der perfekte Soundtrack für fortgeschrittenes Kopfkino
Eine Pianistin ganz eigenen Charakters, virtuos, subtil und filigran, mit präzisem Anschlag und einem ausgeprägten Interesse an Klangfarben und detailreichen Schattierungen.
An intriguing album > Pocket Rhapsody II pulls beatuy from shadow for all to hear.
The Sound World of Deadeye is more varied than a 'traditional' or jazz rock hammond trio.
Keine leichte Kost, aber: uneingeschränkt wow – ganz wie jede Nicht-gesucht-aber-gefunden-Geschichte eben auch enden kann, mehr noch: enden muss.
Lucia Cadotsch n’en finit pas de marquer un territoire personnel très défini, et ses accointances artistiques sont des plus prometteuses. (…) Et le flair d’avoir su, très tôt, exploiter l’alchimie tout particulière de la paire Sandsjö-Eldh pour porter ses mots fait montre d’une intelligence opportune à saluer.
Speak Low II not only captures Cadotsch’s spiritual yet calming vocal tones in full bloom but brings a sense of fluid improvisation in the form of her band consisting of two Swedes, Otis Sandsjö (tenor saxophone) and Petter Eldh (double bass.). Improvisation may suggest a record that’s hard to get close to, but what makes Speak Low II special is the accessibility the trio bring to these takes, stretching the songs into new shapes but never blunting their immediacy or reach.
On this year’s strongest vocal jazz album, Swiss singer Lucia Cadotsch and her Swedish trio take apart the standards to see what they’re made of – and make a convincing case for new songs to be added to the canon.
Unheimlich schönes Flüstern.
Cadotsch’s treatments, and her translucent, incantatory voice work, evoke that more readily than anything more exuberant. And yes, there is strenuous effort, perhaps, to be distinctive. [...] each cut carries such deep conviction it comes across in the moment as the only possible interpretation. They work, because there is keen intelligence here, applied by everyone in the service of the song.
For the second time (after Speak Low) the fantastic trio hits the charts again. The standards are chopped to the bone, the almost circular breathing of Otis Sandsjö's saxophone dampens the bounces of Petter Eldh's bass and lets Lucia Cadotsch's voice set the lyrics in balance, between singing and whispering. Wonderful.
Modern, traditional, avant-garde and old-school all at once, Speak Low II seems to dig into a musical bag without a bottom and comes up with all of its contents, carefully assembled to form a refined and musically complete whole.
Best Albums 2020 "A delightfully airy fusion of songs and poetry settings."
Als die Sängerin Lucia Cadotsch vor fünf Jahren ihr Trio-Album „Speak Low“ vorlegte, war die Jazzwelt verblüfft. Soviel Direktheit, Schönheit und Intensität auf einmal hatte man lange nicht gehört. Nun gibt es den zweiten Streich auf dem Lucia Cadotsch ihre Band noch erweitert hat.
*** 5/5 ***
Lucia Cadotsch has a mesmerizing, hypnotic voice.
Atemloses wechselt sich mit luftigen, manches Mal richtiggehend zutraulichen Melodien ab, denen man gern mehr Zeit zum Nachklingen lassen würde. Gen Ende der Platte scheint man tödlich erschöpft von der eigenen Eruption: Keine leichte Kost, aber: uneingeschränkt wow.
“Die Attraktion der Standards-Bearbeitungen dieses Trios liegt in der geradezu plakativen Rollenzuweisung. Lucia Cadotsch hält die Verbindung zu den Vorlagen, sie agiert quasi als anchorwoman, um sie herum diffundiert vieles in andere Räume.”
Lucia Cadotsch is an exceptional talent and while she excels on anything she turns her hand to - see also her 'Time Rewind' album with the Science Fiction Band - there's a real magic with Cadotsch, Eldh and Sandsjö, and 'Speak Low II' absolutely serves as a further triumph for all concerned.
The minimalistic approach makes the music on Speak Low II so fascinating.
Michael Wollny has done more than most to raise the profile of German jazz.
The most-awarded musician in the history of German jazz.
Speak Low II foregrounds Cadotsch’s crystal-clear lyricism more than its predecessor without ever cramping the freedoms of her classy improvising partners. She brings a graceful accessibility to a personal and ingeniously offbeat setup.
„Mit einem hohen Maß an Freiheit improvisiert die ob ihres im April erschienenen Debütalbums „Schumann Kaleidoskop“ mit Recht vielgerühmte junge Pianistin Johanna Summer solo über Stücke aus Robert Schumanns Zyklen „Kinderszenen“ und „,Album für die Jugend“, als handelte es sich um Jazzstandards. Das hochinspirierte Spiel der 25-jährigen ist mal elegisch und dann auch wieder pulsierend. Sie zieht einen mit der Primärtugend reiner Gegenwart in ihren Bann. Um die musikalische Zukunft des Jazz ist es an den beiden Festivalabenden nicht gegangen. Ein derart sublimes, über den Zeiten stehendes Musizieren wie jenes von Johanna Summer macht das glatt vergessen.“
Mit rauschhafter Emphase und stetem Druck, in einem kollektivimprovisatorischen Geist, der an den Krautrock erinnert wie zugleich auch an die New Yorker Downtown-Szene der späten siebziger Jahre.
A fine pianist and composer with a style very much his own.
Wer sich bei Pat Metheny oder Joe Zawinul zu Hause fühlt, wird Woeste in Dauerschleife hören.
Eine extravagant lyrische Stilmixtur.
Ein überzeugender Genre-Clash.
„Niemand bringt Israels fragil balancierten Alltag zwischen Bedrohung und Lebenslust so auf den Punkt wie Shalosh.“
„Shalosh's music weaves its own way and creates a unique and fascinating synthesis from genres.“
„Nichts bleibt bei Shalosh lange so, wie es ist. Das einzig Beständige ist der Wechsel.“
„Poppige Elemente und brachiale Energie lassen oft vergessen, dass Shalosh eigentlich ein Jazz-Klaviertrio sind.“
„ist das eigentlich noch Jazz? Irgendwie ja, irgendwie nein, aber gerade deswegen gehören Shalosh zu den vielseitigsten Vertretern des Genres. / Highlight des Monats“
„Wenn ein Ensemble das Lebensgefühl der israelischen Jugend verkörpert, dann ist es das Trio Shalosh. Die drei Musiker schwelgen in aberwitzigen Klangwelten, die Rock, Klassik, Elektronik und moderne Jazz-Sounds mit nahöstlichen Einflüssen zu einem unwiderstehlichen Amalgam verbinden.“
"Nesrine's light and ethereal voice radiates the whole album (...) A musical world without borders. **** "
“Without borders, Nesrine embraces all her influences and her origins creating a joyous party of sounds.“
“Nesrine develops her musical world without borders. Her delicate songs in Arabic, French and English dazzle with harmony between acoustics and electronics, classical music, North African, rock and jazz. / Album of the week.“
“Nesrine’s music seems to have no boundaries.“
„Nesrine merges jazz-inflected cello with her smoky, oaken vocals.“
„Traumverloren, faszinierend und hypnotisch.“
„Eine Jongleurin zwischen den Welten und ein stimmiges Gesamtwerk.“
„Transparent und gleichzeitig geheimnisvoll.“
„Vielfältig und bunt.“
Tripping a light fantastic across a curious and congruous selection of covers and standards, two of We Jazz’s (sort of) house band members, Otis Sandsjo (of Y-OTIS reconstructive hip-hop jazz fame) and Peter Eldh (of the masterful Koma Saxo), once more join forces with the amorphous voiced Lucia Cadotsch to re-shape the unfamiliar familiar under the umbrella of the Berlin-based Swiss singer’s Speak Low Trio.
"A lucent artistic personality that vibrantly crosses boundaries. A delicate and multifaceted album."
“The whole Mediterranean resonates in Nesrine’s music. A remarkable album in every way.“
“Michael Wollny has done more than most to raise the profile of German jazz.“
"A gorgeous combination of jazz and contemporary music."
“The most-awarded musician in the history of German jazz.“
So konsequent introspektiv und leichthin zwischen Schönheit und Düsternis schwebende klang Wollny nie zuvor.
Ein experimentierfreudiger Pianist und Freigeist, der Klangbewusstsein mit Virtuosität auf einen großen gemeinsamen Nenner bringt.
Ein Album der Versenkung, bei dem auch der Hörer nach kurzer Zeit jeglichen Blick- oder Funkkontakt zur Außenwelt abstellen wird.
Wir sind fasziniert von Johanna Summers Mut, so frei über so große Musik zu improvisieren.
Sie hat dem Jazzgesang neuen Atem eingehaucht und experimentiert ständig weiter.
„Die hymnischen Rezensionen, die Johanna Summer erhalten hat, sind vollkommen berechtigt, denn sie hat ihren Schumann so vollkommen absorbiert, dass sie über ihnen auch frei improvisieren kann. Ziemlich fazinierend.“
Beherzt modulierend nimmt sie ihr Publikum mit auf fingerfertige Reisen, in denen sie ihr Gespür für stimmige Dramaturgie ebenso unter Beweis stellt wie hohe Virtuosität und künstlerische Reife.
Was Johanna Summer mit Robert Schumann anfängt, ist jeglichen Hinhörens wert. Sie macht seine Stücke so respektvoll wie entschlossen und einfallsreich zu ihren.
Eine organische und erfrischend klischeefreie Symbiose aus Klassikund Jazz.
„An album full of telling, ear-catching details."
„A voice made for eternity.“
"Solveig Slettahjell is a master at conveying message and meaning.“
„Solveig Slettahjells Stimme ist nach all den Jahren noch besser geworden.“
„Ein Wunder an Einfachheit"
"The most powerful demonstration that Solveig Slettahjell has yet given of her outstanding subtle craft."
„Touching, sparkling music with strong suggestive power in which each note is important.“
„A thoughtful album, personal and sensitive and very beautiful.“
„As a listener, you hardly get closer to an artist’s soul than here.“
„A masterpiece!“
„Balladenkunst, die von schmerzlich lange gehaltenen Tönen und minimalistischen stimmlichen Artikulations-Nuancen lebt. * * * *“
“Azure” Music Video of the Day
Speak Low II takes up the baton from where their genre-bending and forward-looking debut album left off, with new tonal colours to the band's sonic palette, while still accentuating the stark, haunting beauty of the songs they explore.
So reich an Ideen, dass einem beim Hören vor Glück ganz schwindelig wird. Unfassbar.
Ein vibrierendes Debütalbum voller Lust und Leidenschaft.
Ein Triumph der Musik jenseits jeder Genre-Zuweisungen.
Man staunt über Johanna Summers subtile Prezisiosen, die Robert Schumann luzid aktualisieren. Faszinierend feinsinnig.
Eine kleine Sensation.
Johanna spielt IHRE Musik, with a little help from Robert Schumann als Plattform für ihre Improvisation. Ihre Musik ist voller Phantasie und ohne Kategorie. Von der europäischen Klassik kommend, mit wundervollem Anschlag, hat sie etwas Vollkommenes, Eigenes geschaffen. Wunderschöne Musik von A - Z. Ein neuer Stern am Pianohimmel. Bravo, Johanna! Warte auf Deine nächste Platte.
Eine ganz außerordentliche Platte. Skandalös gut. Ich bin hingerissen und verblüfft von Johanna Summer. Eine Künstlerin, die furchtlos der Musik zu folgen scheint.
Eine kleine Sensation.
Mit großer Improvisationskraft zerlegt Johanna Summer den Romantiker Schumann und entfernt sich mutig von ihm. Bis man irgendwann nicht mehr weiß: Ist es Schumann oder Summer?
Ein großer Bogen, der den Hörer einsinken lässt in die Schumann-Summersche Welt. Musik zum sich wieder Verlieben, luftig leicht und verspielt versonnen
Geschickt umhüllt Johanna Summer die markanten Melodien Schumanns mit perlenden Ostinati und jazzigen Akkordmänteln. Technisch leichtfüßig und melodisch einfühlsam lässt sie die Eckpfeiler der Kompositionen durscheinen, drückt ihnen aber einen definierten eigenen Stempel auf.
Johanna Summer erforscht Schumanns Originale und kommt schließlich zu ihrenganz eigenen, teils verträumten, teils sehr temperamentvollen Improvisationen. Faszinierend!
Komplett improvisiert, ganz im Moment.
A unique debut, praiseworthy in its pursuit of merging genres. Summer’s meticulousness performances are beautiful.
Mit ihren 25 Jahren zählt Johanna Summer zu den vielversprechendsten Pianistinnen unsrer Zeit.
Eine rhapsodische Annäherung an die Klassik mit den Mitteln spontaner Emphase. Virtuos und voller Leichtigkeit.
Mann erkennt Schumann und entdeckt ihn neu. Und man hört eine leidenschaftliche Jazzpianistin, die in ihrer eigenen Musik aufgeht
Eines der großen Jazztalente in Deutschland.Auf „Schumann Kaleidoskop“ erhält Johanna Summer die Kerngedanken und die Stimmung der Originale, verwandelt sie aber zugleichin ganz eigenständige Musik.
Spielerisch über jeden Zweifel erhaben gelingt es Johanna Summer, dem Flügel Melodien und spannungsreiche Momente zu entlocken, die den Hörer entrücken.
"Every time I’ve seen them, I’ve been struck by the way they gradually draw an audience into the spell of their music. Sandsjö uses circular breathing and false fingerings to create skeins of feathery-toned notes that can function either as an obligato or a countervoice, while Eldh deploys the combination of strength and mobility that make him one of the most compelling of all current bassists."
Your album is sooooo killing. Extra extra good. I love it. Congrats, for me it’s an instant classic.
Cadotsch Killing It Softly At Umea
„Speak Low sustains its discreetly charming creative growth by way of covers of anybody from Rickie Lee Jones and Randy Newman to Duke Ellington.The contrast between the precisely contained yet deeply expressive delivery of the leader and the focused turbulence the horn and bass create around her is engrossing.“
"A tense corner of the fusion franchise powered by bulky ensembles, fastidious precision, fierce solo sprints and teeming rhythms that keep it churning like a Cuisinart."
"Eger's rhythmically detailed electronic experiments make more sense after repeated listens..."